Dienstag, 2. April 2013

Zu zweit in Amsterdam

 
 
Die Ostertage haben wir diesmal im schönen Amsterdam verbracht. Ich durfte die Stadt ja schon im letzten Jahr während einer Segeltour auf dem Ijsselmeer kennenlernen. Ausführlicher sollte es jetzt mit meinem liebsten Reisebegleiter auf Erkundungstour gehen.
 
 
 
Leider waren die Temperaturen so gar nicht frühlingshaft (und ich glaube, die Damen im Rotlichtviertel waren sehr, sehr froh mit ihrer knappen Bekleidung auf der beheizten Seite der Fenster hocken zu dürfen).
 
 
Natürlich gehört der traditionelle Blumenmarkt mit zum Programm, frei lebende Tulpen gab es aber noch nicht zu sehen. Lecker waren auch die Poffertjes (eine Art Minipfannkuchen), die wir mit Aussicht auf den Blumenmarkt verputzt haben.
 
Ausführlich haben wir die hübschen Grachten und die Altstadt erkundet. Das einheitliche Stadtbild hat uns sehr gut gefallen. Irgendwie haben wir eine Vorliebe für Städte mit viel Wasser - nach Stockholm im letzten Jahr...
 
 
 
 
 
 
Einen ganzen Morgen verbrachten wir im Schifffahrtsmuseum. Vom Reiseführer zwar nicht ganz oben gelistet, aber für uns dennoch unbedingt empfehlenswert. Neben einem rekonstruierten Ostindiensegler gibt es im Gebäude des alten Marinearsenals tolle Ausstellungen rund um die Seefahrt. Uns hat besonders die sehr lebendige Ausstellung zum Walfang sehr gut gefallen.
 
 
 
 
Eine Warnung noch: der lautlose Tod geht um in Amsterdam - Radfahrer, die von allen Seiten kommen und das in einem Mordstempo. Da muss man nicht nur wie gewohnt auf die Autos kucken, wie gewohnt, sondern auch auf die äußerst rasanten und rabiaten Radler. Bestimmt gibt es da mehr Radfahrer als Autofahrer...
 
 
Natürlich waren wir auch bummeln. Über tolle Shops und Mitbringel berichte ich die Tage noch ausführlicher.
 
Ich will es nicht verschweigen, das Schaf war sauer, dass wir es daheim vergessen haben...





 

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