Donnerstag, 7. März 2013

Ich will alles ... und zwar sofort!


Geht es euch auch so? Ich blättere in diversen Kochzeitschriften, lese den einen oder anderen Blog oder koste eine besondere Leckerei, die eine liebe Freundin oder ein netter Kollege mitgebracht haben - und schon will ich das auch - nicht nur essen, sondern nachkochen. Dann gibts da noch die Leute, die sich ewig nicht entscheiden können, und wegen denen bei einem Restaurantbesuch oft für den grummelnden Bauch wertvolle Minuten bis zur Bestellung verstreichen. Und außerdem gibts die Nudel-Fans - Nudeln gehen doch immer; oder!?
Deswegen kommt hier ein Rezept, dass die Geschmacksknospen weckt, beim Kochen Spaß macht, alle Nudelsoßendenkansätze in sich vereint (hm, mit cremiger Sahnesauce, frischer Tomatensauce oder doch lieber dieses leckere Pesto...), und natürlich brauchs Nudeln als Begleiter zu diesem Gericht.
 
 
 
 
 
Zutaten (2-3 Portionen):
 
3 Frühlingszwiebel
6-5 nicht zu kleine Champignons
1-2 Knoblauchzehen
2 El Pesto Genovese
1/2 Packung gestückte oder passierte Tomaten
1 El Tomatenmark
2 El Creme Fraiche oder Saure Sahne
2 El Pinienkerne
 
 
Zubereitung:
 
1. Pinienkerne in einer Pfanne anrösten, bis sie goldbraune Stellen bekommen. Dabei sollte man die Kerne immer genau im Auge behalten, denn der Schritt von braun zu schwarz geht verdammt schnell. Die Pinienkerne auf Seite stellen.
 
2. Frühlingszwiebeln und Champignons in Scheibchen schneiden. Knoblauch reiben.
 
3. Frühlingszwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl in einer Pfanne kurz anbraten, dann folgen rasch die Pilzscheiben nach.
 
4. Zu dem etwas gegarten Gemüse kommen Pesto und Tomatenmark und -stücke. Das ganze köchelt leise vor sich hin, während so viel Nudeln wie für die Personenzahl gewohnt gegart werden. Wird derweil die  Sauche zu trocken, kann man ein Schlückchen Wasser zugeben.
 
5. Nun kommt das Creme Fraiche dazu und die Sauce wird mit Salz, Pfeffer und evtl. italienischen Kräutern abgeschmeckt.
 
6. Die gerösteten Pinienkerne werden über die Nudeln mit Sauce gestreut.
 
 
Ein Nachteil von dem Gericht. Es ist wie beim Malen: wenn man alle Farben mischt, kommt was raus? ... genau, ihr wisst es. Auch hier ist die Farboptik suboptimal, der leckere Geschmack rechtfertigt trotzdem die Weiterverbreitung.

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